BEWEIS. Wir linearisieren die Differentialungleichung folgendermaßen:
Zu einem Punkt betrachte die Vergleichsfunktion
In einer Umgebung von (geschnitten mit ) gilt dann w>0 und für ein hinreichend großes A>0:
Das Maximumprinzip zeigt: z kann in der Umgebung kein nichtpositives Minimum annehmen, es sei denn z ist konstant. (Das Maximumprinzip gilt zunächst nur im Innern. Falls jedoch z nichtkonstant ist und ein Randminimum 0 aufweist, so müßte dort eine nicht verschwindende Normalenableitung haben. Die Normale liegt senkrecht zur -Achse, so daß und folgen würde. Das ist jedoch aufgrund der Neumannrandbedingung an z ausgeschlossen.) Also ist die Menge relativ offen in . Da z stetig ist, ist sie auch relativ abgeschlossen in , so daß entweder oder gilt. Das letzte ist jedoch ausgeschlossen, da z nach Voraussetzung an einer Stelle den Wert 0 annimmt. Also folgt .