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Es werden verschiedene Partikelmethoden, wie z.B. die sogenannten Partikel-Partikel und
Partikel-Mesh Methoden vorgestellt und implementiert. Dabei handelt es sich einerseits um reine
Partikelmethoden, andererseits um sogenannte hybride Methoden, eine Mischform zwischen reinen
Partikelmethoden und Methoden die mit festen Gittern arbeiten. Danach wird auf numerische Methoden
zur Beschleunigung der Verfahren eingegangen. U.a. werden der Linked-Cell-Algorithmus und die P3M-Methode zur Effizienzsteigerung verwendet.
Weiterhin wird die
Beschleunigung des Verfahrens durch parallele Berechnung im Vordergrund des Praktikums stehen. Ziel
ist es, unser Simulationsprogramm parallel auf einem Netz von Arbeitsplatzrechnern unter MPI zu
implementieren. Parallel zur Entwicklung der Algorithmen müssen die jeweils berechneten Daten
auch visualisiert werden. Dazu werden einfache graphische Darstellungsmethoden
besprochen und in das bestehende Programm integriert. Das Praktikum ist primär für Studenten der
Mathematik ab dem 5. Semester gedacht. Darüber hinaus steht es aber auch interdisziplinär
Interessierten anderer Fachbereiche (insb. Physikern, Informatikern, Geologen, Chemikern, etc.)
offen. Voraussetzungen für das Praktikum sind C-Kenntnisse und Interesse an numerischen
Fragestellungen und an der Parallelisierung.
Lukas Jager
2002-08-06