Research Group of Prof. Dr. M. Griebel
Institute for Numerical Simulation
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Errata zur Diplomarbeit:
Über die Ausbreitung von Flammenfronten
in unendlichen Zylindern

zu Seite 21:

Es werden Folgen tex2html_wrap_inline216 und tex2html_wrap_inline218 auf Teilgebieten tex2html_wrap_inline220 ausgewählt, jedoch könnten diese auf verschiedenen Teilgebieten zu verschiedenen Funktionen bzw. Konstanten konvergieren. Dies wird folgendermaßen unter Nutzung des Cantorschen Diagonalverfahrens behoben: Gemäß der tex2html_wrap_inline222 -Abschätzung gibt es zu jedem tex2html_wrap_inline224 eine Konstante tex2html_wrap_inline226 , so daß für alle tex2html_wrap_inline228 die Abschätzungen tex2html_wrap_inline230 und tex2html_wrap_inline232 gelten. Betrachte zunächst das Gebiet tex2html_wrap_inline234 . Da beschränkte Teilmengen von tex2html_wrap_inline222 schwach folgenkompakt sind, gibt es eine Folge tex2html_wrap_inline238 , so daß tex2html_wrap_inline240 in tex2html_wrap_inline242 schwach konvergiert und tex2html_wrap_inline244 konvergiert. Mit Hilfe des Sobolewschen Einbettungssatzes und des Satzes von Arzela-Ascoli läßt sich (wie in der Arbeit beschrieben) zusätzlich erreichen, daß tex2html_wrap_inline240 auch in tex2html_wrap_inline248 konvergiert. Ebenso folgt, daß es zu beliebigem tex2html_wrap_inline224 eine Teilfolge tex2html_wrap_inline252 von tex2html_wrap_inline254 gibt, so daß in tex2html_wrap_inline258 schwach konvergiert und in tex2html_wrap_inline262 und konvergieren. Induktiv erhält man so eine Folge von Teilfolgen tex2html_wrap_inline254 . Also konvergieren die Diagonalfolgen schwach in tex2html_wrap_inline222 und stark in tex2html_wrap_inline272 gegen ein tex2html_wrap_inline274 und gegen ein c. Wie in der Arbeit erkennt man, daß u der Differentialgleichung genügt.

zu Seite 22:

Die Gleichung (2.67) ist falsch. Verfahre stattdessen wie folgt. Setze

displaymath206

Dann gilt

displaymath207

Wegen tex2html_wrap_inline282 und tex2html_wrap_inline284 ist

displaymath208

Daher gibt es ein K>0, so daß tex2html_wrap_inline288 ist. Für L>K gilt daher wegen tex2html_wrap_inline292 :

displaymath209

d.h. E=0. Also gibt es eine Folge tex2html_wrap_inline296 mit tex2html_wrap_inline298 . Es gilt

displaymath210

wobei tex2html_wrap_inline300 und tex2html_wrap_inline302 die beiden ersten Summanden der letzten Zeile von (2.66) abschätzen. Die Gleichung tex2html_wrap_inline304 ist korrekt, da tex2html_wrap_inline306 wegen tex2html_wrap_inline308 monoton in z ist. Somit ist Lemma 2.6 bewiesen.

zu Seite 47:

Ersetze

Eine Lösung tex2html_wrap_inline312 bezeichnen wir als ,,verallgemeinerten Haupteigenwert``.

durch

Eine Lösung tex2html_wrap_inline312 bezeichnen wir als ,,verallgemeinerten Haupteigenwert``, falls es eine strikt positive Funktion tex2html_wrap_inline316 gibt, so daß (4.1) erfüllt ist.

zu Seite 53:

Die Aussage a) des Satzes 4.5 auf Seite 51 ist korrekt, der Beweis auf Seite 53 jedoch falsch. Mit tex2html_wrap_inline318 ist auch tex2html_wrap_inline320 Eigenwert zum Eigenwert tex2html_wrap_inline312 , denn tex2html_wrap_inline324 und tex2html_wrap_inline326 . Da tex2html_wrap_inline320 somit wie tex2html_wrap_inline318 das Funktional tex2html_wrap_inline332 minimiert, ist auch tex2html_wrap_inline320 Eigenfunktion zum Eigenwert tex2html_wrap_inline312 .

zu Seite 80:

Ersetze

Dann gibt es Werte tex2html_wrap_inline338 und tex2html_wrap_inline340 mit tex2html_wrap_inline342 .

durch

Dann gibt es Werte tex2html_wrap_inline338 und tex2html_wrap_inline340 mit tex2html_wrap_inline348 .




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Marcel Arndt
Thu Apr 6 11:43:29 MSZ 2000